Anleitung zur Selbsthypnose
- Setzen oder legen Sie sich bequem hin und sorgen Sie dafür, dass Sie ungestört bleiben
- Suchen Sie sich etwas, was von Ihrer Position aus leicht anzusehen ist (am besten etwas, das in der Höhe ist und Sie die Augen nach oben richten müssen, z.B. eine Lampe)
- Sagen Sie sich 3 Sätze über Ihre visuelle Wahrnehmung (z.B. „ich sehe die Farbe der Lampe“, „ich sehe, wie das Licht sich reflektiert“ usw.)
- Machen Sie 3 Aussagen über Ihre auditive Wahrnehmung (z.B. „ich höre meinen Atem“, „ich höre die Geräusche im Zimmer“ usw.)
- Machen Sie nun 3 Aussagen über Ihr kinästhetisches Erleben (z.B. „ich spüre das Gewicht meines Rückens auf der Lehne“, „ich spüre, wie mein Brustkorb mit jedem Atemzug auf und ab geht“ usw.)
- Behalten Sie die Position und dieselbe Blickrichtung und gehen Sie die 3 Wahrnehmungskanäle durch und machen Sie diesmal zu jedem nur zwei Aussagen (wenn Ihnen keine neue Sätze einfallen, dann wiederholen Sie zwei von den obigen Sätzen)
- Dann noch einmal die drei Kanäle durchgehen und jeweils eine Aussage machen
Spätestens nach dem 6. Schritt können Sie die Augen schließen und sich „fallen lassen“. Eine ruhige Musik im Hintergrund kann eine positive Auswirkung auf Ihre Entspannung haben.
Falls Sie nach einer gewissen Zeit wieder „aufwachen“ müssen, suggerieren Sie sich vorher, dass Sie z.B. nach 15 Minuten völlig entspannt und voller Energie aufwachen werden.
Je häufiger Sie diese Übung machen, umso schneller können Sie sich in eine herrliche Trance versetzen.